Piraten Geburtstag

Schatzsuche Kindergeburtstag

Für einen super Kindergeburtstag braucht man neben dem Kuchen, einen Haufen Geschenken und der passenden Dekoration auch ein paar schöne Spiele, welche Spaß bringen und spannend sind. Hier steht eine Schatzsuche bei den Kindern an erster Stelle. Mit Hilfe von kleinen Hinweisen oder einer Schatzkarte müssen die Kinder den Schatz finden.

Vorbereitung ist alles

Wichtig ist die Vorbereitung und Organisation der Schatzsuche zum Kindergeburtstag. Für die Vorbereitungen sollte etwas Zeit investiert werden. Eine Schatzsuche kann viele Themen haben. So wird eine Piratenparty erst mit der Schatzsuche richtig spannend. Auch andere Mottos der Party können mit einer Schatzsuche aufgepeppt werden. Dies gestaltet sich dann allerdings mehr in Richtung einer Schnitzeljagd. Hierbei wird anstatt der Schatzkarte mit kleinen Hinweisen oder Rätseln gearbeitet. Man sollte beim planen auf das Alter der Kinder achten. Für kleinere Kinder muss die Schatzsuche natürlich sehr einfach sein. So sollte die Karte einfach und der Schatz leicht zu finden sein. Ein kurzer Weg vom Haus nach draußen eignet sich hier besonders. Achtung aber für einen gelungen Piratenschnitzeljagd ist es ganz wichtig die Jungs und Mädels ordentlich mit Piratenkostümen auszustatten. Sie müssen ja nicht unbedingt wie Jack Sparrow aussehen,

Das Finden des Schatzes

Um den Kindern das Finden des Schatzes zu vereinfachen, kann der Weg mit Pfeilen ausgelegt werden. Ältere Kinder werden auch Spaß an der Suche haben und die Karte oder die Hinweise dürfen ruhig etwas kniffliger ausfallen. Die Karte und die Aufgaben sollten also an das Alter angepasst sein.

So bastelt man für den Schatzsuche am Kindergeburstag

Dann geht es an das Basteln der Schatzkarte. Dafür benötigt man in erster Linie Papier. Das Papier kann man dann mit Hilfe von Erde oder einem Feuerzeug vorsichtig auf alt trimmen. So erhält die Schatzkarte das typische abgegriffene Aussehen. Es gibt auch Papier zu Kaufen, welches schon wie eine alte Karte aussieht. Als nächstes beschriftet man die Karte mit den Hinweisen. Alternativ kann sie auch bemalt werden. Allgemein gehört auf die Schatzkarte der Wegbeginn und das Ziel, der Schatz. Dann zeichnet man noch Besonderheiten ein, wie etwa Bäume oder Bänke, welche die Suche erleichtern, sowie den eigentlichen Weg. Wem es an Kreativität mangelt erhält gute Tipps und Anregungen im Internet oder Büchern. Um die Suche noch spannender zu machen und höhere Anforderungen zu stellen, könnte auch der erste Teil der Karte zum nächsten führen und so weiter.

Und jetzt die ganze Schatzkarte

Am Ende haben die Kinder die gesamte Karte in kleinen Teilen gefunden und entdecken so den Weg zum Schatz. Somit haben die Kinder noch länger Spaß an der Suche. Man könnte einen Bekannten bitten die Kinder an der nächsten Station zu erwarten und ihnen eine Frage zu stellen, mit deren Beantwortung sie den nächsten Teil der Karte erhalten. Bei einer Piratenparty verkleidet sich der Empfänger der Kinder zum Beispiel als Meerjungfrau oder Fisch. Das erhöht den Spaßfaktor an der Suche und sorgt für zusätzliche Überraschungen. Doch wie bekommt das Geburtstagskind die Schatzkarte? Natürlich könnte man die Schatzkarte in einem Geschenk verstecken oder direkt übergeben. Auch die Suche nach der Schatzkarte kann amüsant werden. Hierbei suchen die Kinder anhand eines kleinen Tipps nach der Karte und beginnen dann erst mit der eigentlichen Suche.

Die Schatzkarte  in einen Kuchen einbacken

Als eingebackene Überraschung im Geburtstagskuchen ist die Karte ein wahrer Gag. Der Kuchen muss allerdings groß genug sein. Zusätzlich muss die Schatzkarte vor dem Backen in Alufolie eingepackt werden, sonst weicht die Karte auf und ist nicht mehr lesbar. Dies ist allerdings nicht die ansehnlichste Methode. Bei einer Piraten Party könnte vielleicht ein Pirat die Schatzkarte überraschend überbringen. Dann geht sie los die Suche. Die Kinder legen im Freien meist weite Strecken zurück und sollten dabei nicht unbeaufsichtigt sein. Ein Erwachsener muss die Gruppe bei der Suche begleiten. Bei der Planung der Strecke sollte man auf Straßen achten. Im Eifer der Suche könnten die Kinder schlicht vergessen auf den Verkehr zu achten und unverhofft auf die Straße laufen. Auch für kleine Hinweise ist die Begleitperson zuständig. Es könnte schließlich sein, dass die Kinder einmal nicht weiter wissen.

Kleine Rätsel auf dem Weg

Auf dem Weg können, neben den Rätseln, auch kleine Spielstationen eingebaut werden. Geeignet sind kleine und einfache Spiele, wie etwa ein Gummibärchen an einer Schnur mit Hilfe der Zunge in den Mund zu ziehen oder einen bestimmten Gegenstand zu finden. Dadurch wird die Suche nicht langweilig. Nur striktes abgehen der Strecke wird den Kindern nach einiger Zeit keinen Spaß mehr bereiten. Am Ziel der Suche sollte dann eine Schatzkiste warten. Eine alte Holzkiste ist dafür perfekt geeignet. Diese kann man im Baumarkt kaufen oder auch selbst zusammenbauen. Alles was man dafür benötigt ist Holz, Nägel und vielleicht Scharniere für den Deckel. Auch etwas handwerkliches Geschick kann nicht schaden. Anleitungen zum Bau der Schatzkiste findet man im Internet. Aber auch aus einer Vorstellung sollte schnell eine Schatztruhe werden. Alternativ kann auch ein Karton beklebt oder bemalt werden. Im Internet findet man viele Anregungen für die selbstgebaute Schatzkiste. Es besteht auch die Möglichkeit direkt eine Truhe zu bestellen. Bei der Wahl des Materials für die Schatzkiste sollte darauf geachtet werden welche Witterung herrscht und wo die Kiste versteckt werden soll. Regen würde einem Karton nicht gut tun. Gefüllt werden kann der Schatz mit allen möglichen Sachen. Besonders echt wird die Füllung mit Schokotalern in Goldpapier.

Ein paar Süßigkeiten und schon ist der Kindergeburtstag perfekt

Doch auch normale Süßigkeiten, kleine Geschenke, Gutscheine und so weiter sind durchaus geeignet. Bei einer Schatzsuche sollten die Kinder doch etwas länger benötigen, um den Schatz zu finden. Die Schatzkiste könnte zum Beispiel im Sandkasten vergraben werden. So können die Kinder auch beim Erreichen des Ziels noch weiter suchen. Kennzeichnen kann man diese Stelle, und auch jedes andere Versteck, mit einem großen roten Kreuz. Dieses könnte man aus Holz basteln und anmalen oder man verwendet schlicht Papier. Auch unter einer Bank am Weg oder im Wald ist die Schatzkiste bis zu ihrer Entdeckung gut aufgehoben. Zu beachten ist allerdings, dass die Truhe erst kurz vor Beginn der Suche versteckt wird. Andere Menschen wissen schließlich nicht, dass hier eine Schatzsuche stattfindet und könnten im schlimmsten Fall die Schatzkiste mitnehmen. Es empfiehlt sich auch einen Wachposten beim Schatz aufzustellen. Es ist wohl das schlimmste für die Kinder nach der langen Suche keinen Schatz zu finden.

Schatzsuche im Freien

Plant man eine Schatzsuche im Freien sollte man immer noch eine Alternative für die Innenräume bereit halten. Der Wetterbericht muss nicht immer halten was er verspricht. Man sollte also auch eine Schatzkarte bereithalten, welche im Haus abgesucht werden kann. Dies gestaltet sich meist Schwieriger. Die Wohnung ist immerhin räumlich eingeschränkt. Ist die Schatzsuche bei Wind und Wetter geplant, sollten die Eltern der eingeladenen Kinder auf diesen Umstand hingewiesen werden. So kommen die kleinen Gäste auch gleich mit wetterfester Kleidung. Mit einer Schatzsuche gestaltet man den Kindergeburtstag abwechslungsreich und spannend. So wird die Feier mit Sicherheit ein Erfolg.

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